WANDERWEGE

A2 - Hoehenweg Haida

A2 • Höhenweg Haida

Schwierigkeit leicht

Strecke 8,4 km

Dauer ca. 2,5 h

Detaillierte Infos zum Wanderweg finden Sie auf Bayernatlas.

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Die Wanderung dauert je nach Pausenlänge ca. 2,5 Stunden und führt durch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft, die bereits vor 5.000 Jahren besiedelt war. Es ist eine leichte Wegstrecke, die auch mit Kinderwagen gut begehbar ist. Eine Einkehr in den Schlossbräu Mariakirchen, zum Kaffee in die Bäckerei Bittner und in der Landluft (Gut–Leberfing) bietet sich an.

Diverse Wegfeldkreuze · Schöne Ausblicke ins Kollbach- und Vilstal · Wandern auf alten Bittgang-Wegen · Feldgehölze · Gotik in Obergrafendorf · Altwässer · Kollbachaue · Hochsteg in Münchsdorf

Vorwiegend Kies- und Schotterwege.

Festes Schuhwerk und wetterentsprechende Kleidung sind notwendig. Eventuell ein Fernglas für die Weitblicke.

Start ist am Kirchplatz in Münchsdorf.

Rundweg.


Wir gehen nach rechts in die Kirchengasse. Bei der Einmündung zur Kirchenstraße gehen wir wieder nach rechts. Es wird die Hauptstraße überquert, links an der Bäckerei Schmalhofer vorbei, und weiter geht es auf der Feldstraße.

Kirche St. Michael – Die Dorfkirche in Münchsdorf wurde bereits um 1300 n. Chr. erbaut. Die Kirche ist dem hl. Michael geweiht.


In einem Hohlweg zieht sich der Weg noch oben. Nach ca. 1 km liegt auf der linken Seite die Streuobstwiese des Bund Naturschutzes (BN).


Die Streuobstwiese wurde 1994 nach Beendigung der Flurneuordnung vom BN Ortsgruppe Kollbachtal gekauft. Auf der Wiese stehen alte Obstbäume mit alten Obstsorten. Jährlich veranstaltet der BN ein Streuobstwiesenfest. Es werden die alten Obstsorten vorgestellt und es besteht die Möglichkeit einzelne Bäume zu pachten und die Früchte zum Eigenverbrauch zu nutzen.

Auf der Feldstraße geht es weiter bis zur ersten Abzweigung, hier biegen wir nach rechts ab.

Bittgang 1 – Die Feldstraße wurde früher als Weg für den Bittgang von Münchsdorf nach Thanndorf genutzt.


Das erste Wegkreuz – Das erste Wegkreuz steht vor uns. Benannt ist das Kreuz nach dem Erbauer dem „Wagner“ aus Thanndorf. Aus welchem Grund das Kreuz aufgestellt wurde ist nicht mehr bekannt. Ein Wunsch war sicher dabei und zwar „Gottes Segen für die Feldflur zu erbitten“. Derzeit wird das Kreuz von der Fam. Josef Thalmaier erhalten und gepflegt.

Der Weg führt leicht hangaufwärts. Links erscheint die Kirchturmspitze der Thanndorfer Kirche.

Ausblick 1 – Schaut man nach Osten öffnet sich das Kollbachtal. Bei gutem Wetter im Hintergrund der Bayerwald. Wendet man den Blick weiter nach Norden, sieht man die Häuser von Berg. Zu erwähnen ist die jungsteinzeitliche Kultur in und um Münchsdorf. Die frühesten Spuren des Menschen finden sich um ca. 5.000 v.Chr. in der älteren Jungsteinzeit. Eine Vielzahl von Funden zwischen Osterndorf und Obergrafendorf an der südlichen Flanke des Kollbachtales gibt Aufschluss auf steinzeitliche Kulturen und deren Lebensweise (ca. 5000 – 4500 v. Chr.).

Wir folgen dem Weg immer gerade aus. Dann biegt der Weg nach links Richtung Haida ab. In Haida beim Weiher geht’s nach rechts.

Bittgang 2 – Auf diesem Weg fanden früher die Bittgänge von Mariakirchen nach Thanndorf bzw. von Thanndorf nach Mariakirchen statt. Seit dem Jahr 1996 wird der Weg von den Thanndorfern wieder genutzt. Wenn Mariakirchen sein Kirchenfest (Patrozinium) feiert, kommt eine Prozession von Thanndorf zur ehemaligen Mutterkirche, um das Kirchenfest mit zu feiern.


Das zweite Wegkreuz – Nach ca.150 m kommen wir an dem zweiten Feldkreuz vorbei. Das Feldkreuz befindet sich auf der rechten Seite und liegt etwas versteckt unter den großen Eschen. Das Feldkreuz wurde von den alten Heudinger Bauern (Fam. Doblinger) aufgestellt. Den genauen Anlass kennt man nicht. Das Kreuz wird von der Fam. Alois Doblinger gepflegt und erhalten.

Wir bleiben jetzt auf der größeren Feldstraße, die sich etwas nach Süden zieht. Auf dem weiteren Weg biegen kleinere Wege nach links und rechts ab, diese ignorieren wir. Wir befinden uns jetzt auf einer großen Hochebene eingerahmt von einigen Feldgehölzen. Was hier anzumerken ist, ist die gute Bonität der Lößlehmböden. Die Bonität der Böden ist fast vergleichbar mit den Böden im Gäuboden. Wenn man Glück hat, kann man hier oben noch Feldlerchen beobachten, die mit Gesang zum Himmel steigen und damit ihr Brutrevier anzeigen. Wir folgen weiter dem größeren Feldweg. Weitere Abzweigungen nach links und rechts werden weiter ignoriert.

Ausblick 2 – Bei der großen Eiche mit der davorstehenden Jägerkanzel geht unser Blick nach links. Unten liegt das Radelsbachtahl, oben drüber die Wälder – Stömering, Strobelberg und Ligsing. Der Weg zieht sich dann halb rechts leicht nach oben. Am Scheitelpunkt geht es ins Kollbachtal. Anhand der hohen Bäume kann man den natürlichen Verlauf des Baches mit seinen ausladenden Schlingen gut erkennen (Mäander). Die Verbauung der Kollbach mit großen Granitsteinen wurde bereits vor Jahren eingestellt. Derzeit werden sogar von den Fachbehörden anliegende landwirtschaftliche Flächen wieder aufgekauft. Die Kollbach kann sich größtenteils wieder frei entfalten und seiner natürlichen Dynamik freien Lauf lassen. Vor uns die Kirche von Mariakirchen „Maria Himmelfahrt“. Die Kirche wird auch als der Dom des „Kollbachtales“ bezeichnet. Etwas rechts unten liegt die Stephanuskirche von Obergrafendorf. Gegenüber liegt Sattlern, oberhalb der Kiesgrube liegt der Burgstall Sattlern. Etwas links oben liegen die Häuser von Loh, Geiersberg, Zachernöd und Stocka. Wir sind am dritten Feld – und Wegkreuz.


Das dritte Wegkreuz – Das Kreuz wurde von Viehausener Bauern aufgestellt. Der genaue Anlass ist ebenfalls nicht mehr bekannt. Das „Viehauserkreuz“ wurde von der Fam. Stadler vor einigen Jahren renoviert. „Do muast aufe bis ins Himmereich“ Die Felder und die Wiesen im Umfeld des Kreuzes werden von den Einheimischen als „Himmelreich“ bezeichnet. Gemeint waren früher Felder und Wiesen, die oben und weit weg von den Dörfern lagen. Die Anfahrtswege waren mit den Kuh-, Ochsen- und Pferdegespannen oft sehr mühsam.

Folgt man jetzt der Radwegkennzeichnung nach Arnstorf kommt man nach Mariakirchen.

Einkehr – In Mariakirchen gibt es für eine Rast das Schlossbräu Mariakirchen mit Gaststube und Biergarten oder Kaffee und Kuchen bei der Bäckerei Bittner. „Maria Himmelfahrt“ – Es lohnt sich die Kirche „Maria Himmelfahrt“, auch als der Dom des „Kollbachtales“ bezeichnet, mit ihrer barocken Ausstattung zu besichtigen.

Der Weg weicht von unserer Route ca. 2,5 km ab. Wenn man von Mariakirchen wieder auf dem Radweg nach Obergrafendorf geht, trifft man auf unseren ursprünglichen Höhenweg Haida. Steht man vor dem Kreuz geht unser Weg halb rechts nach Obergrafendorf.


Man kann das Dorf und die Kirche schon sehen. Unten im Tal werden der Radweg und die Hauptstraße überquert. Wir gehen weiter bis zur ersten Querstraße, wo wir rechts abbiegen.


St. Stephanuskirche – Sehr lohnenswert ist es natürlich die St. Stephanuskirche zu besichtigen. Die Kirche ist von 8.00 bis 18.00 geöffnet. Das spätgotische Bauwerk wurde im 15.ten Jahrhundert erbaut. 1863 wurde es erhöht und verlängert. Die Ausstattung ist neugotisch mit einigen gotischen Elementen. In der Vorhalle befindet sich in dem kleinen neugotischen Altar ein spätgotisches Holzrelief um 1480 mit der Kreuzigung Christi. Die beiden Holzfiguren mit den Apostel Johannes und dem hl. Leonhard sind Werke aus der Mitte des 15ten Jahrhunderts. Das Relief in der Predella des südlichen Altars mit der Beweinung Christi stammen aus der Zeit um 1480–1490.

Bei der nächsten Straße biegen wir links ab. Es geht weiter auf der Teerstraße bis zur Kollbachbrücke.


Eisvogel – Auf der Brücke kann man sehr gut das Wasser der Kollbach und dem einmündenden Mühlbach der Obergrafendorfer Mühle beobachten. Eventuell kommt sogar der Eisvogel geflogen, der in der Kollbach noch sein Brutrevier hat. Seine Bruthöhle baut er in die unverbautem Steilufer der Kollbach.

Nach der Brücke biegen wir rechts in den Feldweg ein.


Altwässer – Nach ca. 200 m ist rechts ein Altwasser. Dort findet man auch die ersten Biberspuren wie Frass- und Schälspuren sowie gefällte Bäume. Der Biber nutzt mittlerweile durchgängig die Kollbach und seine zufliessenden Bäche und Gräben als Lebensraum.


Durch die natürliche Dynamik der Kollbach und die hohe Kraft des Wassers bei Hochwasser kann sich der Bachlauf verändern. Außenkurven werden immer weiter ausgespült und schließlich durchbrochen und abgetrennt. So sind die meisten Altwässer an der Kollbach entstanden.

Es geht auf der Feldstraße weiter. Auf der rechten Seite kommt der Babistenweiher. benannt nach seinem früheren Besitzer dem „Babist von Obergrafendorf“. Rechts fließt die Kollbach, die Uferbereiche sind bewachsen mit Brennessel, Mädesüß, Distel, Gelbe Iris, Blutweiderrich, Schilf und dem sich ausbreitenden Indischen Springkraut. Das rotblühende Springkraut ist bei uns ein Neubürger (Neophyt). Es breitet sich stark aus und stellt ein Problem dar, da es unsere heimische Flora an den Bächen und Flüssen verdrängt. Bäume wie Schwarzerle, Weiden, Ahorn, Pappel, Eiche, Bruchweide und Traubenkirsche begleiten uns ebenfalls am Ufer. Bei der nächsten Straßeneinmündung gehen wir nach links, nach 150 m geht es wieder nach rechts. Bei der nächsten Abzweigung gehen wir wieder rechts Richtung „Hochsteg“.


Der Hochsteg – Der Hochsteg wurde früher als Einkaufs- und Kirchenweg genutzt. Auch bei Hochwasser konnte man über die Kollbach nach Münchsdorf gehen. Hochwasser gab es früher öfter. Manchmal bis zu dreimal im Jahr. Für die Leute die nördlich der Kollbach wohnten, war es die einzige Möglichkeit bei Überschwemmung auf die andere Seite der Kollbach zu gelangen. Der Steg war früher auch anders gebaut, er war auslegender und reichte links und rechts bis zur Hochwasserlinie.


Wir gehen über den Hochsteg, der Kirchturm der Martinskirche von Münchsdorf steht direkt vor uns. Am Kirchplatz angekommen endet unser „Höhenweg Haida“.


Die Dorfkirche in Münchsdorf wurde bereits um 1300 n. Chr. erbaut. Die Kirche ist dem hl. Michael geweiht.


wurde 1994 nach Beendigung der Flurneuordnung vom BN Ortsgruppe Kollbachtal gekauft. Auf der Wiese stehen alte Obstbäume mit alten Obstsorten. Regelmäßig veranstsaltet der BN ein Streuobstwiesenfest. Es werden die alten Obstsorten vorgestellt und es besteht die Möglichkeit einzelne Bäume zu pachten und die Früchte zum Eigenverbrauch zu nutzen

Die Feldstraße wurde früher als Weg für den Bittgang von Münchsdorf nach Thanndorf genutzt.


steht vor uns. Benannt ist das Kreuz nach dem Erbauer dem „Wagner“ aus Thanndorf. Aus welchem Grund das Kreuz aufgestellt wurde ist nicht mehr bekannt. Ein Wunsch war sicher immer dabei „Gottes Segen für die Feldflur zu erbitten“. Derzeit wird das Kreuz von der Fam. Josef Thalmaier erhalten und gepflegt.

Schaut man nach Osten öffnet sich das Kollbachtal. Bei gutem Wetter im Hintergrund der Bayerwald. Wendet man den Blick weiter nach Norden, sieht man die Häuser von Berg. Zu erwähnen ist auch die jungsteinzeitliche Kultur in und um Münchsdorf. Die frühesten Lebenszeichen des Menschen finden sich um ca. 5000 v.Chr. in der älteren Jungsteinzeit. Eine Vielzahl von Funden zwischen Osterndorf und Obergrafendorf an der südlichen Flanke des Kollbachtales gibt Aufschluss auf steinzeitliche Kulturen und deren Lebensweise (ca. 5000 – 4500 v. Chr.).

Auf diesem Weg fanden früher die Bittgänge von Mariakirchen nach Thanndorf bzw. von Thanndorf nach Mariakirchen statt. Seit dem Jahr 1996 wird der Weg von den Thanndorfern wieder genutzt. Wenn Mariakirchen sein Kirchenfest (Patrozinium) feiert, kommt eine Prozession von Thanndorf zur ehemaligen Mutterkirche um das Kirchenfest mit zu feiern.


Nach ca.150 m kommen wir an dem zweiten Feldkreuz vorbei. Das Feldkreuz befindet sich auf der rechten Seite liegt etwas versteckt unter den großen Eschen. Das Feldkreuz wurde von den alten Heudinger Bauern (Fam. Doblinger) aufgestellt. Den genauen Anlass kennt man nicht. Das Kreuz wird von der Fam. Alois Doblinger gepflegt und erhalten.

Bei der großen Eiche mit der davorstehenden Jägerkanzel geht unser Blick nach Links. Unten liegt das Radelsbachtahl oben drüber die Wälder – Stömering, Strobelberg und Ligsing. Der Weg zieht sich dann halb rechts leicht nach oben. Am Scheitelpunkt geht es ins Kollbachtal. Anhand der hohen Bäume kann man den natürlichen Verlauf des Baches mit seinen ausladenden Schlingen gut erkennen (Mäander). Die Verbauung der Kollbach mit großen Granitsteinen wurde bereits vor Jahren eingestellt. Derzeit werden sogar von den Fachbehörden anliegende landwirtschaftliche Flächen wieder aufgekauft. Die Kollbach kann sich größtenteils wieder frei entfalten und seiner natürlichen Dynamik freien Lauf lassen. Vor uns die Kirche von Mariakirchen „Maria Himmelfahrt“. Die Kirche wird auch als der Dom des „Kollbachtales“ bezeichnet. Etwas rechts unten liegt die Stephanuskirche von Obergrafendorf. Gegenüber liegt Sattlern, oberhalb der Kiesgrube liegt der Burgstall Sattlern. Etwas links oben liegen die Häuser von Loh, Geiersberg, Zachernöd und Stocka. Wir sind am dritten Feld – und Wegkreuz.


Das Kreuz wurde von Viehausener Bauern aufgestellt. Der genaue Anlass ist ebenfalls nicht mehr bekannt. Das „Viehauserkreuz“ wurde von der Fam. Stadler vor einigen Jahren renoviert. „Do muast aufe bis ins Himmereich“ Die Felder und die Wiesen im Umfeld des Kreuzes werden von den Einheimischen als „Himmelreich“ bezeichnet. Gemeint waren früher Felder und Wiesen, die oben und weit weg von den Dörfern lagen. Die Anfahrtswege waren lange und mit den Kuh-, Ochsen- und Pferdegespannen und oft sehr mühsam.

In Mariakirchen gibt es für die Brotzeit das Schlossbräu Mariakirchen mit Gaststube und Biergarten oder Kaffee und Kuchen bei der Bäckerei Bittner.

Es lohnt sich die Kirche „Maria Himmelfahrt“ auch als der Dom des „Kollbachtales“ bezeichnet mit ihrer barocken Ausstattung zu besichtigen.


Sehr lohnenswert ist es natürlich die St. Stephanuskirche zu besichtigen. Die Kirche ist von 8.00 bis 18.00 geöffnet. Das Spätgotische Bauwerk wurde im 15.ten Jahrhundert erbaut. 1863 wurde es erhöht und verlängert. Die Ausstattung ist neugotisch mit einigen gotischen Elementen. In der Vorhalle befindet sich in dem kleinen neugotischen Altar ein spätgotisches Holzrelief um 1480 mit der Kreuzigung Christi. Die beiden Holzfiguren mit den Apostel Johannes und dem hl. Leonhard sind Werke aus der Mitte des 15ten Jahrhunderts. Das Relief in der Predella des südlichen Altars mit der Beweinung Christi stammen aus der Zeit um 1480–1490


Auf der Brücke kann man sehr gut das Wasser der Kollbach und dem einmündenden Mühlbach der Obergrafendorfer Mühle beobachten. Eventuell kommt sogar der Eisvogel geflogen, der in der Kollbach noch sein Brutrevier hat. Seine Bruthöhle baut er in die unverbautem Steilufer der Kollbach.


Nach ca. 200 m ist rechts ein Altwasser. Dort findet man auch die ersten Biberspuren wie Frass- und Schälspuren sowie gefällte Bäume. Der Biber nutzt mittlerweile durchgängig die Kollbach und seine zufliessenden Bäche und Gräben als Lebensraum.

Durch die natürliche Dynamik der Kollbach und die hohe Kraft des Wassers bei Hochwasser kann sich der Bachlauf verändern. Außenkurven werden immer weiter ausgespült und schließlich durchbrochen und abgetrennt. So sind die meisten Altwässer an der Kollbach entstanden.


Der Hochsteg wurde früher als Einkaufs- und Kirchenweg genutzt. Auch bei Hochwasser konnte man über die Kollbach nach Münchsdorf gehen. Hochwasser gab es früher öfter. Manchmal bis zu dreimal im Jahr. Für die Leute die nördlich der Kollbach wohnten war es die einzige Möglichkeit bei Überschwemmung auf die andere Seite der Kollbach zu gelangen. Der Steg war früher auch anders gebaut, er war auslegender und reichte links und rechts bis zur Hochwasserlinie.

Bitte nehmen Sie Rücksicht auf unsere Wiesenbrüter, betreten Sie nicht die Wiesen und Auen, halten Sie Hunde angeleint. Brüten ist eine anstrengende Angelegenheit und bedarf Ruhe und Schutz. Helfen Sie mit!

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